CORONA

Infektionen steigen und steigen,

Masken tragen überall, überall,

1. Lockdown, 2. Lockdown, 3.  . . .

Angst geht um, vor dem Nächsten,

Vor der Krankheit, vor dem Sterben.

Impfen, impfen ist das Ziel.

Mutationen kommen auf.

Noch mehr Angst, überall.

Noch mehr Impfen?

Endloses Spiel. Endlose Summen.

             'Fridays for future' ist leise geworden

                alles geschlossen, auch der Widerstand,

                   der Widerstand gegen die Klimasünden.

                      Doch bitte auch der gegen Corona?

                          der, gegen die Maßnahmen

                             die die Welt anhalten lassen,

                                 den Handel, den Verkehr, das Reisen,

                                     auch das Lernen und Arbeiten,

                                         doch bitte auch der, gegen üble Geschäftspraktiken.

                                             Kleine Geschäfte gehen ein, große werden größer.

                                                 Arme Leute werden ärmer, reiche werden reicher.

                                                      Endloses Spiel. Endlose Summen.

                                                                                              CO²-Werte sinken.  Das Eis schmilzt noch immer.

Die Gasfelder brennen weltweit, fackeln ab was nicht gebraucht!

Wer hält da inne? Wer reguliert? Wer stellt das ab?

                                                                                              Wird es reichen, wenn jetzt die Welt steht?

                                                                                                  Wird es reichen?

                                                                                              Die Hoffnung allein besteht.

                                                                                                                                              Jan. 2021  MW / Feb. 2022  MW

 

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aus     Irische Segenswünsche  :

Der Tau des Morgens belebe Deine Glieder

Die Sonne des Mittags wärme Dein Herz

Der aufsteigende Mond führe Dich am Abend nach Hause

 Wo immer Du gehst, wo immer Du stehst  

 

 

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 Ich hol Dir die Sterne vom Himmel

Irgendwann wollten wir alle mal
das für jemand anders getan
und haben es dann- verflixt nochmal-
im Grau des Alltags vergessen-vertan

Der Himmel ist hoch,
die Sterne sind fern,
und manchmal ist jemand doch da,
der holt Dir vom Himmel 'nen Stern....

wenn Du mutlos bist und schlaff
und da ist einer
der Dir sagt, dass Du es schaffst

wenn Du einen Fehler machtest mal
und da ist einer
der sagt: versuch's noch mal

wenn Dein Herz voll Trauer ist und  Gram
und da ist einer
der Deine Trauer aushalten kann
und Dich nimmt in den Arm

wenn Dein Herz vom Leid fast zerbricht
und da ist einer
der Dich troestet und kuesst

wenn Du alt bist
und da ist einer
der geduldig mit Dir ist

wenn Du hassen musst
und da ist einer
der Dir begegnete mit Liebe und Lust

wenn Du behindert bist
und da ist einer
der nicht wegschaut sondern einfach hilft

 



wenn im Leben die Last Dir den Ruecken kruemmt
und da ist einer
der Dich in die Arme nimmt

wenn Du verletzt
und da ist einer
der Dir verzeiht und nicht hetzt

wenn Deine Augen sind voller Traenen
und da ist einer
der kann mit Dir fuehlen

wenn der Kummer Dein Tag zerstoert
und da ist einer
der Dir einfach zuhoert

wenn Unausstehlichkeit Dich mal umgibt
und da ist einer
der dich trotzdem mag und liebt

Jedes Mal, wenn das geschieht,
kommt ein Himmelstueck,
ein Stueck vom Stern
auf unsre Erde-
und Du magst glauben oder nicht,
dann kam ein grosses Stueck vom Glueck
fuer Dich von diesem Stern-
von unserm Herrn,
und Friede werde.
             
                                                    
MW 12 01



                                                


 

 

   TROST

Es war nur ein Laecheln,
es war nur ein freundliches Wort,
doch scheuchte es lastende Wolken
und schwere Gedanken fort.

Es war nur ein warmes Gruessen,
der troestende Druck einer Hand,
doch schien`s wie die leuchtende Bruecke,
die Himmel und Erde verband.

Ein Laecheln kann Schmerzen lindern,
ein Wort kann von Sorge befrei`n,
ein Haendedruck Suende verhindern
und Liebe und Glaube erneu`rn.

Es kostet dich wenig, zu  geben
Wort, Laecheln und helfende Hand;
doch arm und kalt ist ein  Leben,
wenn keiner solch Troesten empfand.

gelesen in "Natur und Medizin"

 
 

 

 

 

 

 

 

     
     
Vertrauen    
  Ich bin ohne Furcht
und habe Vertrauen
in die Zukunft.

Ich nehme an,
was sie mir auch bringen mag
und alles,
was negativ erscheinen mag,
kann sich in Positives wenden,
weil ich Vertrauen haben kann,
Vertrauen in mich,
in meine Energien,
Vertrauen in meinen Schöpfer.
Dieses Vertrauen
gibt mir Ruhe,
gibt mir Frieden.

MW 01 2000

                                  

 

 

Zweifel  
Zweifel, die mich plagen,
ob ich auch richtig gesagt,
richtig getan mag haben.
Zweifel, die mich plagen,
ob ich auch richtig verstanden,
richtig gelernt mag haben.
Zweifel, die mir kommen,
wenn andere es besser wissen,
und mehr  Wissen zu haben scheinen.
Alles Fragen die mich plagen!

 

Bin ich vielleicht ebenso gut?
Bin ich vielleicht ebenso gescheit?
Kann ich es auch gut genug?
Bringt mich mein Wissen ebenso weit?
Ist das Bild, das der andere von sich mir zeigt,
das wahre, das ihn macht aus?-
Oder erkenne ich da doch eine Schwäche, eine Unsicherheit?
Selbstzweifel, kennst Du sie etwa auch?
Kann es sein, dass wir etwas gemeinsam haben?-
Vielleicht finden wir doch noch zueinander?


MW 02/2000

 

Habe Mut und sieh Deine Stärken

Sieh Dein Licht strahlen

Sieh Deinen Einfluss auf alles Leben.

Du bist und bleibst der Schöpfer Deiner Tatkraft.

                                                                         MW  4/2021